Das Benutzerhandbuch beschreibt die einzelnen
Schritte für das Arbeiten mit dem ClickScanner.
Dazu werden folgende Schritte beschrieben (im
Hauptmenue „ClickMenue“):
a.
Automatische Stapelverarbeitung (Anwendung CREngine.exe)
b.
Manuelles Stapelverarbeitung (Anwendung ClickScanner.exe)
c.
Letzter Stapel
d.
Konfiguration: Einstellungen und Parametrierungen
e.
Hilfe & Support
f.
Website
Unter einem
Belegstapel wird ein Stapel von beliebig vielen ein- und
mehrseitigen Belegen verstanden.
Ein Belegstapel
kann nach Dokumenttypen wie Rechnung, Lieferschein etc. getrennt
geordnet sein, muss aber nicht, da während der Erfassung zwischen
den verschiedenen Dokumenttypen gewechselt werden kann.
Mit dem
ClickScanner können ein oder mehrere Stapel verarbeitet werden.
Um einen oder
mehrere Belegstapel mit dem ClickScanner verarbeiten zu können,
müssen die Stapel auf frei zugänglichen Laufwerken zur Verfügung
gestellt werden. Dies können lokale oder auch Netzlaufwerke sein.
Die Anzahl der Laufwerke, aus denen die Belegstapel abgeholt werden
sollen, ist nicht begrenzt und wird durch die Parametrierung
festgelegt
Die Applikation
ClickScanner benötigt keine Scanner-Schnittstelle (Scan-Client
o.ä.). Natürlich können in die ausgewählten Laufwerke auch
Bilddateien aus Mails oder anderen Verzeichnissen hinkopiert werden
und dann mit dem ClickScanner verarbeitet werden.
Zur
Bildqualität ist zu sagen: je besser die Bildqualität desto
besser ist das Verarbeitungsergebnis. Bilddateien mit einer
Auflösung von 300 dpi erzeugen ein gutes
Auflöungs/Dateigrösse-Verhältnis. Bei qualitativ hochwertigen
Scannern können auch 200 dpi ausreichend sein.
Verarbeitungsleistung/Durchsatz: Die Verarbeitungsleistung
wird maßgeblich von der Texterkennung (OCR) bestimmt. Die
Texterkennung benötigt intensiv Rechnerleistung. Wie lang die
Texterkennung für eine Seite dauert, hängt davon ab, wie viel auf
der Seite steht, in welcher Schriftgrösse und in welchem Kontrast;
zudem entscheiden die Komplexität des Belegs (z.B. Längs- und
Querschrift) sowie der Schrift-Font über die OCR-Rechendauer.
Das Dateiformat
der Belege wird entsprechend dem jeweiligen erworbenen
Lizenzschlüssel erwartet: es können TIF- oder andere
Bild-Dateiformate sein (PDF, JPG etc).
Hinweis: Belege/Dokumente aus Text- oder
Tabellenverarbeitungssystemen sowie Handschriften können mit dem
ClickScanner nicht verarbeitet werden.
Das Dateiformat
der Belege nach der Bearbeitung kann ebenfalls entsprechend dem
erworbenen Lizenzschlüssel variieren: es kann TIF, PDF, JPEG aber
auch PDF/A sein.
Die zu verarbeitenden
Belege können in unterschiedlicher Form bereitgestellt werden
-
je Seite eine Datei (z.B. als TIF-Datei),
-
alle Belege in einer Datei,
-
je Beleg eine Datei
In den ersten beiden Fällen ist durch den
Anwender eine Belegtrennung durchzuführen, da ansonsten der
ClickScanner nicht feststellen kann, wann ein neuer Beleg anfängt
bzw. der aktuelle Beleg zu Ende ist. Die Belegtrennung kann
erfolgen durch:
-
Einfügen von Leerblättern (reine Trennblätter) zwischen den
Papierbelegen
-
Aufkleben von Barcodes auf die erste Seite eines jeden
Papierbeleges
-
Aufdrucken eines Schlüsselwortes auf die erste Seite eines jeden
Papierbeleges (z.B. über Imprinter eines Scanners oder mittels
Stempel).
Grundsätzlich
funktioniert der ClickScanner nach folgendem Prinzip:
Der Grobablauf ist üblicherweise:
1.
Einstellungen für ein oder mehrere Scan- und Export-Verzeichnisse
im ClickMenue „Konfiguration“ machen sowie ggf.
Email-Benachrichtigung durchführen (jedes Scan-Verzeichnis kann
individuell parametriert werden).
2.
Gegebenenfalls LookUP-Daten-Quelle bereitstellen
3.
Probebetrieb: manuelle Stapelverarbeitung durchführen
4.
Probebetrieb: Erfassung und Datenexport durchführen
5.
Produktivbetrieb: automatische Stapelverarbeitung durchführen
Die Applikation ClickScanner läuft auf den
Microsoft Plattformen Windows XP, Vista und 7.